Ich lass mir keinen Bären aufbinden, außer er ist aus Zucker ;-)

Hin und wieder kommt es vor, dass mich Freunde um einen süßen Gefallen bitten und wenn ich Zeit und Lust habe, dann komme ich dieser Bitte natürlich gerne nach. Vor einiger Zeit war es wieder einmal so weit. Gewünscht war ein Bär für die 1. Geburtstagstorte.

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Altbekanntes und trotzdem leckeres (last minute) DIY-Weihnachtsgeschenk

Jeder von uns ist im Internet sicher schon das eine oder andere Mal über die selbstgemachten Backmischungen für Brownies, Cookies oder Muffins gestolpert. Letztes Jahr habe ich diese Idee zum ersten Mal ausprobiert und nachdem sie gut angekommen ist, geschmeckt hat und danach sogar nach dem Rezept gefragt wurde, will ich das Rezepthier teilen.

Eine selbst gemachte Backmischung ist ein hübsches, schnelles und günstiges Geschenk, dass man  ganz nach seinen persönlichen Vorlieben anpassen und verpacken kann :-)

DIY Browniemix (1)

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Friday Fail – gut gemeint ist nicht gut gemacht >.<

Tja Leute, hin und wieder passiert es leider, das Backmalheur… Besonders oft passiert es dann, wenn man es einmal besonders gut gemeint hat oder es besonders gut machen will… Wer von euch kennt das nicht?

Und was macht man dann? Neben der Entscheidung, ob man sein „Werk“ den Gästen noch vorsetzen will oder nicht sollte man vor allem eines tun – Fehler analysieren und hoffentlich was daraus lernen, soweit möglich. Und wenn man einen Blog schreibt, dann naja, eventuell seine Erfahrungen teilen, dass anderen das vielleicht nicht passiert.

Cake Fail (2)

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Trauben Marmelade, Grape Jelly DIY

Grape Jelly (1)In einem meiner letzten Rezepte gab es Erdnussbutterkekse mit Erdbeermarmelade. Das ist natürlich an sich schon sehr lecker. Aber noch besser passt dazu eigentlich Weintraubenmarmelade – nur die muss man erst einmal auftreiben. Was in den USA in jedem Supermarkt weit verbreitet ist gibt es bei uns vielleicht mal im Gourmet-Bioladen oder beim Weinhändler. (Od habt ihr noch weitere Tipps?) Aber wieso teuer kaufen, wenn man die Marmelade auch selber machen kann? ;-)

Viele Leute fürchten sich vor dem Arbeitsaufwand beim Marmelade einkochen. Wir kennen es von unseren Omas und Müttern, das Obst vorbereiten und dann stundenlang einkochen bis endlich eine gute Konsistenz erreicht ist. Heute geht das Ganze viel schneller und einfacher. Das Zaubermittel heißt Gelierzucker, dem bereits natürliches Pektin beigemengt ist. Was früher stundenlang einkochen musste ist jetzt bereits nach Minuten fertig zum Abfüllen.

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Frosting-Rezepte: Cream-Cheese-Frosting

Red Velvet Cupcakes (5)2Für den perfekten Genuss braucht ein Cupcake das richtige Topping, nicht jedes Creme-häubchen passt auf jeden Kuchen. Ganache in allen möglichen Variationen ist oft eine leckere (und stabile) Option, aber manchmal muss es einfach etwas säuerlich-frischer sein. Und da kommt das Cream-Cheese-Frosting (Frischkäse) genau recht!

Man braucht 3 Basiszutaten (Frischkäse, Puderzucker, Schlagobers) und hat es im Handumdrehen fertig. Im Gegensatz zu Ganache muss es nicht auskühlen Es sieht toll aus, lässt sich gut aufspritzen und schmeckt einfach herrlich. Im Prinzip ist es fast so, als ob man sich auf seinen Kuchen noch eine kleine Portion Cheesecake drapiert – perfekt, oder? ;-)

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Über die Arbeit, die in einer Torte steckt

DSC03926Dieser Beitrag richtet sich an die Leute, die tolle Torten einfach nicht zu schätzen wissen (bzw. gar nicht schätzen können), weil sie selbst so gut wie nie in der Küche stehen, Fertig-Kuchen im Supermarkt kaufen und deshalb keine Ahnung haben, wie viel Arbeit dahinter steckt. (und auch an alle anderen, die es interessiert ;-) )

Ich selbst will das eigentlich gar nicht so genau wissen, weil ich mich dann vielleicht selbst gar nicht mehr in die Küche stellen will. Aber es ist eben mein liebstes Hobby und da darf man seine Zeit und auch Geld investieren. Und ich finde, dass aufgezeigt gehört, was es so alles an Arbeit, Zeit, Geld und Gedanken kostet, bis das Endergebnis auf dem Tisch steht. Ich will mich also der Wahrheit stellen und habe als aktuelles Beispiel eine 30-Personen Fondant-Torte gewählt, an der ich diese Woche arbeite (und ja, diese Woche, weil an einem einzigen Tag ist das allein eigentlich kaum zu schaffen).

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Streuselkuchen – Apfel-Zwetschke-Tonkabohne

PicsArt_1441116246656Langsam werden die Tage kürzer und die Nächte kälter, dazu gibts Spätsommerobst wie junge Äpfel und Zwetschken. Und weil man die nicht alle gleich frisch vom Baum futtern kann, und sie sich außerdem herrlich für Kuchen eignen, und Kuchen immer geht, machen wir das doch gleich! :-)

Vor einiger Zeit war ich außerdem wieder einmal mit meinem Freund auf einem Frühstücksausflug zum Naschmarkt. Nach dem Frühstück müssen wir natürlich noch ein bisschen bummeln gehen. Wir wollten uns mit neuen Curry-Gewürzen eindecken und dabei habe ich eine Packung Tonkabohnen gesehen. Diese kannte ich bis jetzt in erster Linie von Eis. Und nachdem ich was Essen angeht recht neugierig bin und gern selbst ein bisschen experimentiere, habe ich mir die Tonkabohnen gekauft. Sie sind die letzten Wochen bis auf einmal Eis-machen nur in meinem Kasten herum gelegen. Nachdem ich im Sommer schon leckere Waldbeer-Mandel-Muffins gebacken habe, dachte ich, dass das Aroma der Tonkabohne sicher ganz gut zum Apfel-Zwetschken-Streusel passen wird.

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Cheesecake, die Basics 101

PicsArt_1439679280810Seitdem ich das erste Mal in Amerika war und einen New York Cheesecake gegessen habe, bin ich verfallen… Diese Cremigkeit und das Mundgefühl kann man einfach nicht mit unserem meist wasserig-grisselig-quitschigen Käsekuchen (ja, auch hier gibt es natürlich Ausnahmen) vergleichen (und die Kalorien lieber auch nicht :P)

Cheesecake war schon im alten Griechenlang beliebt. Das älteste Rezept ist angeblich von dem griechischen Physiker Aigimos überliefert, der ein ganzes Buch über die Zubreitung verfasste. Auch die Römer konnten ihm nicht widerstehen und übernahmen Cheesecake bei der Eroberung Griechenlands. Die Zubereitungsarten unterschieden sich im Laufe der Zeit immer mehr voneinander, in Europa wurde der Kuchen eher gebacken, in Deutschland mit Topfen/Quark, in Italien mit Ricotta, in England mit getrockneten Früchten und Gewürzen verfeinert, während er in Amerika nicht mehr zwangsweise in den Ofen musste und mit Creamcheese zubereitet wird.

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Cake Lace Review

PicsArt_1432361915328Eine relativ neue Erfindung in der Backwelt ist Cake Lace – also Kuchenspitze. Damit sind allerdings nicht mehr die Papierspitzendeckchen gemeint, auf denen Mama und Oma ihre Kuchen und Torten drapiert haben, sondern eine neue relativ einfache aber dafür umso wirkungsvollere Art um Torten zu verzieren. Im Internet gibt es natürlich bereits einige Anleitungen zur Herstellung und zur Verarbeitung. Ich habe mir ein paar davon angesehen, es dann so ausprobiert und selbst experimentiert.

Mit Cake Lace erspart man sich das aufwändige Dekorieren von Torten mit filigranen Royal Icing Spritzdesigns oder Fondant-Designs. Anstatt die Muster mühevoll und möglichst gleichmäßig aufzuspritzen, wird einfach die Cake Lace in der gewünschten Größe zugeschnitten und mit etwas Wasser auf das Backwerk aufgeklebt. Das funktioniert auf Fondant genauso gut wie hier auf den Beispielbildern auf Ganache. Die feinen Designs sind besonders bei Hochzeitstorten beliebt.

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Frosting-Rezepte: Ganache

Red Velvet Cupcakes (2)Es gibt natürlich verschiedenste Möglichkeiten und Rezepte für Cupcake-Frostings. Eine der einfachsten Möglichkeiten, die nur 2 Zutaten und etwas Zeit zum Auskühlen braucht ist Ganache.

Ganache gibt es von hell bis dunkel, wobei sich die dunkle Ganache im Allgemeinen leichter zubereiten lässt, als die helle. Hier kann man natürlich ganz nach persönlichem Geschmack variieren.

Für eine Ganache  nehme ich am liebsten ein Verhältnis von 2 Teilen Schoko zu 1 Teil Schlagobers. Im Internet findet man die unterschiedlichsten Angaben. Für das richtige Verhältnis von Schokolade zu Schlagobers ist auf jeden Fall sehr wichtig, dass die Ganache beim Auskühlen auf Zimmertemperatur relativ fest wird und nicht mehr flüssig bleibt, sonst rinnt sie nur von den Cupcakes herunter.

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