Hin und wieder kommt es vor, dass mich Freunde um einen süßen Gefallen bitten und wenn ich Zeit und Lust habe, dann komme ich dieser Bitte natürlich gerne nach. Vor einiger Zeit war es wieder einmal so weit. Gewünscht war ein Bär für die 1. Geburtstagstorte.
Der Herbst ist bei uns angekommen und mit ihm das kalt-nasse Kuschelwetter und die Rollkragenpullizeit. Die Blätter verfärben sich und je weiter die Temperaturen sinken, desto mehr steigt unser Verlangen nach Comfort-Food. Für mich fällt ein zimtig-süßer Kürbiskuchen eindeutig in diese Kategorie.
Deshalb habe ich diesen Kuchen auch für meine Teilnahme beim „Bake my Cake Award 2016“ von iamfemme.at und unimarkt.at ausgewählt.
Wie ihr vielleicht schon mitbekommen habt sind Männertorten für mich in der Regel eine größere Herausforderung. In diesem Fall war es ausnahmsweise einmal ganz einfach, dafür aber auch fast etwas klischeehaft ;-) Die Farben der Geburtstagsfeier waren mit hellblau, schwarz und weiß vorgegeben und das Geburtstagskind ist ein waschechter Autonarr.
Ausgerüstet mit 2 Stöcken eckigem Schoko-Kuchen, jeder Menge Fondant, Airbrush + Farben, Wolken-Ausstechern und Hand-geschnittenen Auto-Silhouetten aus schwarzem Fondant und einem handgemachten Geburtstags-Logo im Porsche-stil (Photoshop sei Dank) habe ich mich also an die Arbeit gemacht. Wenn ich mehr Zeit gehabt hätte, dann hätte ich mich noch mehr mit den Details der Autos (Scheiben, Scheinwerfer etc.) beschäftigt, aber wie üblich mussten wir schon los. Kleine Info am Rande – ich musste mit komplett Schlumpf-blauen Fingern zur Feier, da ich die Lebensmittelfarbe nicht mehr herunter bekommen habe.
Ich wollte immer schon einmal Kekse für unsere Liya selber backen, aber so richtig ganz vertraut habe ich den Rezepten im Internet nicht und bei den ganzen anderen Back-Projekten in letzter Zeit, wurden die Hundekekse immer wieder hinten an gereiht.
Vor kurzem habe ich euch ja meine pinken Geburtstags-Cupcakes gezeigt. Die Blumendekos haben mir so gut gefallen, dass ich diesen Style gleich noch für ein kleines Geburtstagstörtchen übernommen habe. Aber natürlich nicht 1:1 (das wäre ja langweilig) also habe ich das ganze noch mit Cake Lace aufgehübscht.
Eine Freundin war letztens zur Geburtstagsjause da. Ich weiß, dass sie die Minions sehr gerne mag und außerdem Bananen-Nuss-Muffins und Sterne und nachdem ich letztens bei Tedi so süße kleine Minions-Cupcaketopper mitgenommen habe und noch ein paar reife Bananen daheim hatte, war die Entscheidung schnell klar ;-)
Manchmal braucht man einfach Schoko-Cupcakes und zum Geburtstag dürfen sie auch mal pink sein, kitschig verziert mit Krönchen und Blümchen und einfach yummy :-)
Kennt ihr den roten Ribiselkuchen mit Schaumhaube? Den hat uns unsere Mama und auch unsere Oma so oft gebacken, als wir noch Kinder waren. Ich war schon damals begeistert von der Kombination aus sauren Ribiseln, süßem Kuchen und luftigem Schaum. Auch heute essen wir ihn immer noch sehr gerne, obwohl ich zugeben muss, dass ich nicht mehr so oft an diesen Kuchen denke.
Wo soll ich anfangen? Fast einen ganzen Monat lang habe ich hier keinen Beitrag mehr geschrieben, das tut mir wirklich leid. Wo mir vorher die vorzeigbaren Projekte gefehlt haben, hat mir jetzt die Zeit (und ehrlich gesagt auch die Lust) gefehlt mich an den Laptop zu setzen und zu schreiben. Jeder braucht mal eine kleine Pause bzw Urlaub ;-)
In dieser Zeit habe ich unter anderem auch eine Geburtstagstorte für den Chef meiner Mama gemacht, wie ihr vielleicht schon auf Instagram gesehen habt. Letztes Jahr hat er bereits eine Torte zum 10-jährigen Jubiläum bekommen. Ich weiß nicht, wie das bei euch ist, aber für Männer, besonders für Männer die ich kaum kenne, finde ich es ganz schön schwierig eine Torte zu gestalten.
Sooo, ein neuer Beitrag ist schon längst überfällig. Im Sommer gibt es einfach zu viele Ablenkungen und so viele schöne Dinge zu tun, dass man sich auch einmal wieder die Zeit nehmen muss hier alles nieder zu schreiben, was sich so in der Küche tut.
Meine Mama wollte ihre Arbeitskollegin zum Abschied mit einer kleinen Torte überraschen und gab mir dabei freie Hand. Nachdem ich bis auf den Namen kaum etwas von ihrer Kollegin wusste, war es nicht so leicht, mir ein Design zu überlegen. In so einem Fall schau ich gern meinen Backkasten durch und überlege mir, was ich noch nicht ausprobiert habe, obwohl es schon länger auf meiner Liste steht. Und so ist die Wahl recht schnell auf einen Ombre-Effekt gefallen, um endlich einmal mit Airbrush zu arbeiten. Und nachdem es im Sommer nicht nur viel zu tun gibt, sondern auch viele schöne bunte Blumen, wollte ich endlich einmal frische Blüten für die Deko verwenden.
the sweet (baking) life 